SPÖ-Neuner zur geplanten Abschaffung der Hacklerregelung

„Wer 45 Jahre gearbeitet hat, hat für die Gesellschaft viel geleistet und sollte weiter abschlagsfrei in Pension gehen dürfen“ so FPÖ-Chef Norbert Hofer. Das meine ich auch. Ich fände es extrem unfair wenn man Arbeitnehmer die sich ihre Pension verdient haben und mehr als 45 Dienstjahre zusammen hat gilt als echter Hackler und ich finde das es den hart arbeitenden Menschen zusteht diese Regelung beizubehalten. Alle anderen Regelungen sind unfair. Unsere Beamten gehen mit 50 oder 60 krankheitshalber in Pension obwohl sie gar nicht krank sind aber da sagt niemand etwas und wir müssen 45 Jahre hart arbeiten damit wir bei einer möglichen Pension nicht beeinträchtigt werden. Schauen wir uns das an. “ (m.n.)

Der Kommentar fang auf krone.at sehr große Zustimmung. 37 Personen beführworten die Worte des Sozialdemokraten und Gewerkschafters und nur 2 Personen waren anderer Meinung. Neuner betonte das man sich die Entwicklung dieses Gesetzes anschauen muss und ob diese Regelung tatsächlich wieder abgeschafft wird, ist sowieso erst nur Gesprächsthema aber kein Fixpunkt. „Warum sollte man etwas was man vorher beschlossen hat gleich wieder abschaffen? Man muss bedenken das solch eine Abänderung oder gar Abschaffung einen Haufen Geld kostet. Wenn die Regierung mit dem Budget haushalten will dann muss das Steuergeld sinnvoll verwendet werden und nicht für solche sinnlosen Vorhaben. Diskutieren ja aber mit Sinn.“ so der Gewerkschafter. Neuner wäre überall dort dabei wo es den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern nützt und diesen Vorteile bringt. Die Hacklerregelung ist ein solch ein Vorteil der wirklich etwas bringt. „Ich bin immer für solche Vorhaben eingestanden aber es gibt Personen die immer nur aufs Geld schauen und glauben das manche Vorhaben zuviel Geld kosten. Warum haben sie es dann beschlossen? Ich möchte anmerken das die Hacklerregelung auf auf ÖVP-Seite mitbeschlossen wurden. Die Diskussion rund um diese angebliche Abschaffung ist noch nicht beendet. Die ÖVP ist auf ihrer Seite umgefallen. Zuerst etwas beschließen und dann als nicht sinnvoll zu erklären, dass müsse man den Bürgern erklären. Und es gibt Personengruppen in der Bevölkerung die eine solche Diskussion nicht verstehen. Dann müssen die Betreffenden die ein solches Vorhaben umsetzen wollen auf den Menschen eine Erklärung abgeben. Diese Erklärung war bis dato nicht erkennbar.“ so NEUNER.

Für Rückfragen markus.neuner@drei.at

Veröffentlicht von Markus Neuner (SPÖ)

*1986 in Innsbruck-Tirol, Österreich ist ein ehemaliger österreichischer Schauspieler. Seit 2015 ist er Mitglied der Sozialdemokratie in Österreich und war von 2017 bis 2022 Mitglied der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp). Von 04.05.2021 bis 18.02.2022 war er als Consultant beim renommierten österreichischen Unternehmen abc markets "all business company" tätig. Von 21.02.2022 bis 24.03.2022 war der Politiker als Telefonist und Consultant beim renommierten österreichischen Unternehmen devjobs.at IT-Recruiting GmbH in Linz tätig. Seit 08.05.2023 ist Neuner beim weltbekannten Marktforschungsinstitut GfK Austria in Wien als Interviewer und Consultant tätig.